Fortbildungskurs
„Prävention von Gewalt in der Pflege“ wichtig für (Pflege-)fachpersonen, Praxisanleitende und Auszubildende
Schnellinfos
Gewalt in der Pflege ist ein gesamtgesellschaftlich relevantes Problem und kommt nicht nur ausnahmsweise vor. Sie kann pflegebedürftige Menschen sowie alle an der Versorgung beteiligten Personen betreffen. Es gibt verschiedene Formen von Gewalt in der Pflege. Jede Form kann die Gesundheit und Lebensqualität stark beeinträchtigen. Ältere pflegebedürftige Menschen sind aufgrund ihrer Situation besonders verletzlich – und daher auch besonders gefährdet, Gewalt ausgesetzt zu sein. Gewaltprävention und der richtige Umgang mit Gewaltereignissen sind daher hochbedeutsam. Besondere Verantwortung hierbei tragen in der Pflege und im Gesundheitswesen tätige Personen und Institutionen.
Wie kann es Praxisanleitenden gelingen, Auszubildende für dieses Problem zu sensibilisieren, sie darauf vorzubereiten und ihnen Handlungsalternativen zu vermitteln?
Anmeldeschluss ist der 28.04.25
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen
AN WEN RICHTET SICH DIESE FORTBILDUNG
Diese Fortbildung ist geeignet für Praxisanleitende in der Aus- und Weiterbildung von Pflegenden sowie anderen Gesundheitsfachberufen:
- Krankenschwester und -pfleger
- Gesundheits- und Krankenpflegerin und -pfleger,
- Pflegefachfrau und –fachmann,
- Kinderkrankenschwester, -pfleger
- Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und -pfleger
- Altenpflegerin und Altenpfleger,
- Operationstechnische Assistentin und Assistent / Anästhesietechnische Assistentin und Assistent
- Notfallsanitäterin und Notfallsanitäter
- Medizinische Technologin für Laboratoriumsanalytik oder Medizinischer Technologe für Laboratoriumsanalytik mit abgeschlossener berufspädagogischer Qualifikation sowie jene mit Bestandsschutz
- Medizinische Technologin für Radiologie oder Medizinischer Technologe für Radiologie mit abgeschlossener berufspädagogischer Qualifikation sowie jene mit Bestandsschutz
- Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen mit abgeschlossener berufspädagogischer Qualifikation
Teilnahmebedingungen
Die Anmeldung zu einer Fortbildung muss, soweit nicht bei einzelnen Veranstaltungen anders angegeben, grundsätzlich bis 10 Werktage vor Beginn der Veranstaltung erfolgen. Auf Nachfrage sind auch kurzfristigere Anmeldungen möglich, soweit freie Plätze vorhanden und die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt sind.
Die Anmeldung zu einer Fortbildung erfolgt grundsätzlich schriftlich als elektronische online-Anmeldung über das Anmeldeformular der jeweiligen Fortbildung auf der Website des Hanse Instituts.
Mit der Anmeldung in elektronischer Form oder durch einen Weiterbildungsvertrag wird die Teilnahme verbindlich, ohne dass es einer Anmeldebestätigung bedarf. Ist eine Anmelderin oder ein Anmelder an der Teilnahme verhindert, kann eine Ersatzteilnehmerin oder ein Ersatzteilnehmer gestellt werden. Bei einer Abmeldung, die weniger als zehn Werktage vor Veranstaltungsbeginn eintritt, und falls kein Ersatz gefunden wird, wird die komplette Kursgebühr in Rechnung gestellt.
Näheres entnehmen Sie bitte den AGB auf unserer Website.
Schwerpunkte
Thematisiert werden in dieser Fortbildung
- Allgemeines zum Thema Gewalt in der Pflege (Formen von Gewalt, Häufigkeit, Ursachen, Folgen, Anzeichen)
- Wie lässt sich Gewalt in der Pflege vorbeugen?
- Was sollte bei Verdacht auf Gewalt in der Pflege / bei akuter Gefahr getan werden?
- Wie sollte mit gewaltsamen Vorfällen umgegangen werden?
- Entwicklung einer Anleitungssituation zum Thema „Gewalt in der Pflege“
Die Fortbildung findet in Präsenz statt.
Letzte erforderliche Informationen werden ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung, per Mail, versendet.
Dozent/-in
Sabine Röseler & Stefan Westerholt
Kontaktperson
Silvia Sommer
Leitung WB zur Praxisanleitung
Berufspädagogin im Gesundheitswesen M. A.
Telefon: 0152 27661942
sommer@hanse-institut-ol.de
Teilnehmer/-innen
maximal 25 Teilnehmer/-innen
Veranstaltungsort
Hanse Institut OldenburgAlter Stadthafen 6
26122 Oldenburg